Der Prozess beginnt mit einer umfassenden Beratung. Wir bewerten Ihr Haarausfallmuster, die Qualität des Spenderbereichs und Ihre Erwartungen. Darauf basierend gestalten wir Ihren Haaransatz und erstellen einen individuellen Behandlungsplan.
Vor dem Eingriff erhalten Sie ausführliche Anweisungen. Sie werden möglicherweise gebeten, auf Alkohol, Rauchen und bestimmte Medikamente zu verzichten. Zu Ihrer Sicherheit werden auch grundlegende medizinische Untersuchungen durchgeführt.
Für einen schmerzfreien Eingriff wird eine Lokalanästhesie angewendet. Die Haarfollikel werden mit der FUE- oder Saphir-FUE-Technik sorgfältig aus dem Spenderbereich entnommen, sodass keine sichtbaren Narben entstehen.
Im Empfängerbereich werden winzige Kanäle angelegt, um die Implantation vorzubereiten. Bei der Saphir-FUE werden Saphirklingen für höhere Präzision, bessere Dichte und schnellere Heilung verwendet.
Jedes Transplantat wird im richtigen Winkel und in der richtigen Richtung in die Kanäle eingesetzt, um ein natürliches Aussehen und eine ausgewogene Dichte zu gewährleisten.
Sie erhalten Medikamente, ein spezielles Shampoo und klare Waschanweisungen. Die erste Haarwäsche erfolgt in der Regel in der Klinik oder mit Videoanleitung.
In den ersten 10–15 Tagen kann es zu leichter Schorfbildung und Rötungen kommen. In den ersten Wochen kann es zu vorübergehendem Haarausfall kommen, was völlig normal ist.
3 Monate: Erste neue Haare erscheinen
6 Monate: Sichtbare Verbesserung
12 Monate: Vollständige, dauerhafte Ergebnisse
Wir bieten Ihnen 12 Monate lang umfassende Unterstützung, einschließlich Online-Follow-ups, WhatsApp-Check-ins und optionalen Klinikbesuchen.
Zur Verbesserung der Ergebnisse bieten wir folgende Behandlungen an:
• PRP-Therapie
• Mesotherapie
• Lasertherapie
• Ozontherapie
• Bart- und Augenbrauentransplantationen
Zusätzliche Verfahren und Leistungen bei Haartransplantationen
Zusätzlich zu den üblichen Haartransplantationstechniken bieten Kliniken verschiedene zusätzliche Verfahren an, um das Gesamtergebnis und das Patientenerlebnis zu verbessern:
• Mikropigmentierung der Kopfhaut (SMP): Eine nicht-chirurgische Behandlung, bei der mithilfe feiner Mikronadeln Pigmente in die Kopfhaut eingebracht werden, um das Haar voller erscheinen zu lassen oder Narben zu kaschieren.
• Bart- und Augenbrauentransplantation: Ähnliche Techniken werden zur Wiederherstellung des Gesichtshaars eingesetzt, um die Gesamtästhetik zu verbessern.
• Postoperative Nachsorge: Individuelle Behandlungspläne mit Medikamenten, topischen Lösungen und Therapien wie PRP zur Unterstützung der Heilung und des Haarwachstums.
• Beratung und Planung: Detaillierte Bewertung des Haarausfallmusters des Patienten, der Qualität des Spenderbereichs und realistischer Ergebniserwartungen.
Durch diese zusätzlichen Leistungen können Kliniken einen umfassenden, auf die Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnittenen Ansatz anbieten und so eine höhere Zufriedenheit und langfristigen Erfolg gewährleisten.
Erholung und Nachsorge nach einer Haartransplantation
Eine gute Erholung und Nachsorge sind für eine erfolgreiche Haartransplantation unerlässlich. Nach dem Eingriff erhalten die Patienten detaillierte Anweisungen zur Unterstützung der Heilung und zur Maximierung des Transplantatüberlebens.
Häufige Empfehlungen sind:
• Vermeiden Sie mehrere Wochen lang direkte Sonneneinstrahlung und anstrengende Aktivitäten.
• Waschen Sie die Kopfhaut sanft mit milden Shampoos, wie von der Klinik empfohlen.
• Nehmen Sie verschriebene Medikamente ein, um Entzündungen zu reduzieren und Infektionen vorzubeugen.
• Nehmen Sie an Nachsorgeterminen teil, um den Fortschritt zu überwachen und eventuelle Bedenken auszuräumen.
Die Einhaltung dieser Richtlinien trägt dazu bei, Komplikationen zu reduzieren, gesundes Haarwachstum zu fördern und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Auswahl des richtigen Kandidaten für eine Haartransplantation
Eine erfolgreiche Haartransplantation hängt maßgeblich von der Auswahl geeigneter Kandidaten ab.
Ideale Kandidaten verfügen typischerweise über:
• ein stabiles Haarausfallmuster ohne aktive Kopfhauterkrankungen.
• eine ausreichende Spenderhaardichte am Hinterkopf oder an den Seiten.
• realistische Erwartungen an die Ergebnisse und Verständnis der Einschränkungen des Verfahrens.
• einen guten allgemeinen Gesundheitszustand und keine Erkrankungen, die die Heilung beeinträchtigen könnten.
Eine sorgfältige Patientenbeurteilung und -beratung sind entscheidend, um den Behandlungsplan anzupassen, unbefriedigende Ergebnisse zu vermeiden und die Sicherheit während des gesamten Prozesses zu gewährleisten.