Nasenkorrektur
Die Rhinoplastik, auch Nasenkorrektur genannt, zählt weltweit zu den am häufigsten durchgeführten Schönheitsoperationen. Dabei wird die Nase neu geformt, um ihr Aussehen und/oder ihre Funktionalität zu verbessern. Patienten wünschen sich oft eine Rhinoplastik aus ästhetischen Gründen – beispielsweise zur Reduzierung eines Höckers, Verfeinerung der Nasenspitze oder Verengung der Nasenlöcher – oder um Atemprobleme aufgrund struktureller Anomalien zu korrigieren.
Es gibt zwei Hauptansätze:
• Offene Rhinoplastik: Dabei wird ein kleiner Schnitt an der Columella (dem Gewebe zwischen den Nasenlöchern) vorgenommen, wodurch der Chirurg vollen Zugang zu den Nasenstrukturen erhält.
• Geschlossene Rhinoplastik: Alle Schnitte werden innerhalb der Nase gesetzt, sodass keine sichtbaren Narben entstehen. Diese Operation wird typischerweise für weniger komplexe Korrekturen eingesetzt.
Die Genesung geht in der Regel mit Blutergüssen und Schwellungen um Augen und Nase einher. Die meisten Patienten nehmen ihre normalen Aktivitäten innerhalb von 1–2 Wochen wieder auf. Bis das endgültige Ergebnis sichtbar ist, kann es bis zu einem Jahr dauern, bis sich das Nasengewebe verfeinert hat.



